Workshop: „Erste Schritte mit Teams“

Am 24.09.2020 war ich eingeladen in der Sekundarschule Horn, die sich momentan aufmacht, die schulinterne Kommunikation und Zusammenarbeit in MS Teams zu verlagern und gleichzeitig auch Teams als virtuellen Lernraum in Zukunft nutzen will. Es war zwar ein langer aber sehr schöner Tag mit engagierten Kolleg*innen. Danke für den netten Tag und die tolle Betreuung! Da geht man doch gerne mal wieder hin… 🙂

Hier die Prezi zum Einstieg und eine Übersicht der grundlegenden Funktionen in Teams.

Vortrag „Lernräume gestalten – Digitales nutzen“

Am 26.02.2020 durfte ich an meiner alten Ausbildungsschule zum Start in den Fortbildungstag einen Vortrag halten, wie wir an der GeSa Lernräume gestalten und Digitales nutzen, um zeitgemäßes Lernen zu ermöglichen. Vielleicht kann das Goerdeler-Gymnasium den Impuls für die Schulentwicklung nutzen…würde mich freuen!

Prezi Lernräume

Konferenz Digitaler Bildungspakt

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Graphic Recording by http://www.sophiahalamoda.com

Unter #besserlernen twitterte ich am 8. und 9. November 2016 aus Berlin. Die Konferenz zum Lehren und Lernen in der digitalen Welt hat viele Eindrücke bei mir hinterlassen. Damit ich ein wenig Ordnung in die Fülle an neuen Ideen und neuen Kontakten bekomme und damit auch nichts verloren geht, versuche ich hier im Blog möglichst viel zu speichern.

Digitaler Bildungspakt für Deutschland

Kompendium Digitaler Bildungspakt

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Graphic Recording by http://www.sophiahalamoda.com

 

Zwei Tage lang habe ich jede Menge Neues aufgenommen und erstmal digital in meinem Smartphone abgespeichert. Jetzt werde ich alles nach und nach rausholen, darüber nachdenken, es ausprobieren und wenn es sich lohnt hier darüber schreiben.

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Folgende Erkenntnis ist mir nach den zwei Tagen gekommen. Mir wurde klar, dass es immer noch eine riesige Kluft zwischen dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben außerhalb von Schule und dem System Schule an sich gibt. Diese Kluft ist meines Erachtens auch eine Ursache, warum so wenig Innovation in Schule fließt bzw. entsteht. Wenn überall in der Gesellschaft von lebenslangem Lernen gesprochen wird, nimmt man an, dass dort, wo das Lernen im Zentrum steht, dieses auch praktiziert wird. Das ist in Schule aber keinesfalls so, wenn man Lehrerinnen und Lehrer nicht dazu verpflichten kann, sich ständig fort- und weiterzubilden. An diesem Beispiel, welches für Kongressteilnehmer, mit denen ich mich in Berlin austauschte, völlig verständnislos war, hat sich für mich gezeigt, dass man „Draußen“ wirklich nicht viel vom System Schule weiß. Machen wir uns auf, diese Kluft zu überwinden!

 

Nun aber zu dem, was ich an tollen, anregenden Dingen gesehen und erlebt habe. Hier eine erste Sammlung. Über einige der Punkte werde ich dann sicher später weitere Beiträge im BladeBlog schreiben.

Weiter gehts später in folgenden Beiträgen…

 

Grabbe 2.0

"Wir als Schule können die Digitalisierung der Gesellschaft nicht ignorieren. Wir müssen unsere Schülerinnen und Schüler auf ein lebenslanges Lernen in einer digitalisierten Welt vorbereiten, ihnen die Kompetenzen und Fähigkeiten dazu vermitteln."

Überlegungen zur Weiterentwicklung des digitalen Lernens, der Medienbildung und eines Gesamtkonzeptes für das Grabbe-Gymnasium in den nächsten Jahren.

Ausgangssituation:

  • Ausstattung: 2 Computerräume (überholte PC’s), 2 Laptopwagen, zahlreiche Medienwagen, 3 digitale Tafeln,  Schüler-PC Arbeitsplätze im SLZ,
  • Schulserver mit Win7 administriert von der Stadt Detmold (SuS und LuL Konten)
  • HP www.grabbe-gymnasium.de
  • BID-OWL Schulseite (LuL Konten)
  • Verwaltungsnetz über die Stadt Detmold (Egon) mit Zugängen für alle KuK, Dienstmail, Kalender, etc.
  • Digitales Lehrerzimmer erstellt aus Egon, BID-OWL und eigenen Seiten erstellt von Oli S.
  • Digitale Verwaltung der Schulbücher
  • Digitale Verwaltung des SLZ
  • Schulverwaltung weitgehend digital: SchILD, KURS, LuPO, Untis…
  • Hausordnung mit eingeschränkter Nutzung digitaler Medien auf dem Schulgelände
  • kleine Gruppe an LuL, die versuchen ihren Unterricht mit digitalen Medien zu erweitern, ergänzen etc.
  • große Gruppe an LuL, die bisher wenig bis kaum ihren Unterricht digitalisieren…Gründe sicher vielfältig
"Keine Frage, diese Ausstattung ist überholt für eine Bildung in einer digitalisierten Welt, aber sicher sind Elemente dabei, welche wir nutzen sollten auf unserem Weg."

Das Ziel

Die Digitalisierung des Lernens, von Unterricht und der Schule insgesamt sehe ich als Ziel.
Neben der Digitalisierung des Unterrichts und der bisherigen Inhalte, muss es Ziel sein, die Lernenden für die digitalisierte Lebens- und Arbeitswelt fit zu machen. Das passiert dann m.E. weitestgehend im Fachunterricht. Aber auch Projekte neben dem Fachunterricht können notwendig und sinnvoll sein. (BO, Projekttage, SID, AG …)

Zugegeben, das klingt sehr allgemein und ist wenig handfest. Ich versuche es nun hier zu konkretisieren.

Der Weg

Damit wir einzig vom Ziel und nicht vom Medium her planen und unterrichten können, ist m.E. die folgende Grundausstattung notwendig.

Digitale Infrastruktur im gesamten Schulgebäude so ausgebaut, dass von SuS-Seite und von LuL-Seite aus mit eigenen Geräten (BYOD) gearbeitet werden kann. (Breitbandanschluss, Vernetzung + WLAN, Beamerabdeckung der Räume, Server mit Internetanbindung)

Neben der Hardwareseite benötigen wir ein verlässliches CMS und LMS, plattformunabhängig, datensicher, stabil, variabel…

Steht die Ausstattung, bleibt die wichtigste Frage noch: Wie und von wem wird es sinnvoll eingesetzt? Idealerweise geschieht das natürlich von allen Beteiligten. Dabei müssen wir als Lehrende Vorbilder sein und durch einen sinnvollen Einsatz digitaler Werkzeuge in der Schule überzeugen. Die Lerner haben alle ihre digitalen Werkzeuge (Smartphones, Tablets etc.) täglich dabei, nutzen sie aber nicht beim Lernen. Weil wir es ihnen bisher verbieten zum einen, aber auch weil sie es nicht können. Leiten wir unsere Schüler also an, digitale Werkzeuge sinnvoll beim Lernen zu nutzen. Dafür gibt es leider noch kein Curriculum, aber viele gute Ideen und Beispiele. Diese sollten wir nutzen, um selbst zu lernen und in kleinen Schritten die Digitalisierung des Lernens voranzubringen. Eine Vernetzung unter uns Kollegen für den Austausch und gegenseitige Hilfe sollte auch digital erfolgen. Hier bieten sich auch Social Media oder andere Plattformen an.

Ein erstes Brainstorming:
  • Tablets für den Unterricht
  • beginnen mit einzelnen (kleinen) Projekten, Unterrichtsvorhaben
  • motivieren von KuK
  • Vernetzen mit anderen Schulen und Ansprechpartnern
    • Medienzentrum
    • Stadt DT
    • Kreis Lippe
    • Sponsoren
  • Plattform (LMS/CMS) einrichten, verbinden mit Grabbe-HP
  • Social Media als offizielle Infokanäle der Schule nutzen (Twitter etc.)
  • …bald geht’s hier weiter 🙂