"Wir als Schule können die Digitalisierung der Gesellschaft nicht ignorieren. Wir müssen unsere Schülerinnen und Schüler auf ein lebenslanges Lernen in einer digitalisierten Welt vorbereiten, ihnen die Kompetenzen und Fähigkeiten dazu vermitteln."
Überlegungen zur Weiterentwicklung des digitalen Lernens, der Medienbildung und eines Gesamtkonzeptes für das Grabbe-Gymnasium in den nächsten Jahren.
Ausgangssituation:
- Ausstattung: 2 Computerräume (überholte PC’s), 2 Laptopwagen, zahlreiche Medienwagen, 3 digitale Tafeln, Schüler-PC Arbeitsplätze im SLZ,
- Schulserver mit Win7 administriert von der Stadt Detmold (SuS und LuL Konten)
- HP www.grabbe-gymnasium.de
- BID-OWL Schulseite (LuL Konten)
- Verwaltungsnetz über die Stadt Detmold (Egon) mit Zugängen für alle KuK, Dienstmail, Kalender, etc.
- Digitales Lehrerzimmer erstellt aus Egon, BID-OWL und eigenen Seiten erstellt von Oli S.
- Digitale Verwaltung der Schulbücher
- Digitale Verwaltung des SLZ
- Schulverwaltung weitgehend digital: SchILD, KURS, LuPO, Untis…
- Hausordnung mit eingeschränkter Nutzung digitaler Medien auf dem Schulgelände
- kleine Gruppe an LuL, die versuchen ihren Unterricht mit digitalen Medien zu erweitern, ergänzen etc.
- große Gruppe an LuL, die bisher wenig bis kaum ihren Unterricht digitalisieren…Gründe sicher vielfältig
"Keine Frage, diese Ausstattung ist überholt für eine Bildung in einer digitalisierten Welt, aber sicher sind Elemente dabei, welche wir nutzen sollten auf unserem Weg."
Das Ziel
Die Digitalisierung des Lernens, von Unterricht und der Schule insgesamt sehe ich als Ziel.
Neben der Digitalisierung des Unterrichts und der bisherigen Inhalte, muss es Ziel sein, die Lernenden für die digitalisierte Lebens- und Arbeitswelt fit zu machen. Das passiert dann m.E. weitestgehend im Fachunterricht. Aber auch Projekte neben dem Fachunterricht können notwendig und sinnvoll sein. (BO, Projekttage, SID, AG …)
Zugegeben, das klingt sehr allgemein und ist wenig handfest. Ich versuche es nun hier zu konkretisieren.
Der Weg
Damit wir einzig vom Ziel und nicht vom Medium her planen und unterrichten können, ist m.E. die folgende Grundausstattung notwendig.
Digitale Infrastruktur im gesamten Schulgebäude so ausgebaut, dass von SuS-Seite und von LuL-Seite aus mit eigenen Geräten (BYOD) gearbeitet werden kann. (Breitbandanschluss, Vernetzung + WLAN, Beamerabdeckung der Räume, Server mit Internetanbindung)
Neben der Hardwareseite benötigen wir ein verlässliches CMS und LMS, plattformunabhängig, datensicher, stabil, variabel…
Steht die Ausstattung, bleibt die wichtigste Frage noch: Wie und von wem wird es sinnvoll eingesetzt? Idealerweise geschieht das natürlich von allen Beteiligten. Dabei müssen wir als Lehrende Vorbilder sein und durch einen sinnvollen Einsatz digitaler Werkzeuge in der Schule überzeugen. Die Lerner haben alle ihre digitalen Werkzeuge (Smartphones, Tablets etc.) täglich dabei, nutzen sie aber nicht beim Lernen. Weil wir es ihnen bisher verbieten zum einen, aber auch weil sie es nicht können. Leiten wir unsere Schüler also an, digitale Werkzeuge sinnvoll beim Lernen zu nutzen. Dafür gibt es leider noch kein Curriculum, aber viele gute Ideen und Beispiele. Diese sollten wir nutzen, um selbst zu lernen und in kleinen Schritten die Digitalisierung des Lernens voranzubringen. Eine Vernetzung unter uns Kollegen für den Austausch und gegenseitige Hilfe sollte auch digital erfolgen. Hier bieten sich auch Social Media oder andere Plattformen an.
Ein erstes Brainstorming:
- Tablets für den Unterricht
- beginnen mit einzelnen (kleinen) Projekten, Unterrichtsvorhaben
- motivieren von KuK
- Vernetzen mit anderen Schulen und Ansprechpartnern
- Medienzentrum
- Stadt DT
- Kreis Lippe
- Sponsoren
- Plattform (LMS/CMS) einrichten, verbinden mit Grabbe-HP
- Social Media als offizielle Infokanäle der Schule nutzen (Twitter etc.)
- …bald geht’s hier weiter 🙂
supi.
ich kopiere dein ‚brainstorming‘ und ein
zitat aus dem wordpress-dokument in unsere
TO.
lg, oli
Geht es dieses mal?
Jep…lasse nur nicht jeden Kommentar durch…;-)